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Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Ich frage mich, so gross und desorganisiert wie manche Unternehmen sind: halten die sich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerbungsunterlagen und -daten gemäss Datenschutzgesetzen? Oder ist das mit Datenschutzgesetzen so wie mit Menschenrechten? Also, dass es zwar so auf dem Papier steht aber in der Realität, wenns Krieg gibt, hält sich kein Schwein dran. Ist's mit Datenschutzgesetzen auch so? Theoretisch jaja, praktisch so lala?

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Da bei großeren Unternehmen HR Tools eingesetzt werden (z. B. SuccessFactors), kann man davon ausgehen, dass Datenschutzregelungen beachtet werden. Bei Email Austausch wäre ich mir da nicht so sicher.

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

man kann es nach GDPR einfordern

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Für große Unternehmen viel zu aufwendig sich nicht dran zu halten. Bei x-tausend Bewerbungen kann man schon nicht mehr alle lesen, warum dann behalten? Nach bestimmter Zeit löscht die Software lieber alles automatisch. Außerdem ist die Upside daran, CVs (von denen sowieso jeden Tag x neue reinkommen) länger als erlaubt zu behalten, gering bis nicht vorhanden und die Downside, falls man erwischt werden sollte, deutlich größer.

In kleinen Unternehmen ohne dediziertes Personal, Software oder Prozesse natürlich anders... Bin mir sicher, dass bei einigen auf irgendwelchen Rechnern noch CVs und Anschreiben liegen, die schon lange drüber sind.

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

MBB löschen keine Bewerberdaten. Dies ist auch Datenschutzkonform, indem sie diese einfach bei einer Region mit laschen Datenschutzgesetzen (z. B. Middle East) abspeichern und alle globalen Offices dann zugriff auf diese haben.

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Für große Unternehmen viel zu aufwendig sich nicht dran zu halten. Bei x-tausend Bewerbungen kann man schon nicht mehr alle lesen, warum dann behalten? Nach bestimmter Zeit löscht die Software lieber alles automatisch. Außerdem ist die Upside daran, CVs (von denen sowieso jeden Tag x neue reinkommen) länger als erlaubt zu behalten, gering bis nicht vorhanden und die Downside, falls man erwischt werden sollte, deutlich größer.

In kleinen Unternehmen ohne dediziertes Personal, Software oder Prozesse natürlich anders... Bin mir sicher, dass bei einigen auf irgendwelchen Rechnern noch CVs und Anschreiben liegen, die schon lange drüber sind.

Ich war bei einem deutschen OEM, da wurde brav in der Fachabteilung Excel listw geführt, wer sich wann für welche Stelle beworben hat, wie weit geschafft und Ablehnungsgrund.

Also kann ich jetzt nicht bestätigen ...

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Klar werden die gelöscht. Was soll ich auch mit den ganzen CVs anfangen? Sehe den Sinn nicht die Daten zu bunkern. Das geht alles in ein extra Postfach, welches automatisch alle Emails älter als X löscht. Alles kein Problem.

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Larmoyanz

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

MBB löschen keine Bewerberdaten. Dies ist auch Datenschutzkonform, indem sie diese einfach bei einer Region mit laschen Datenschutzgesetzen (z. B. Middle East) abspeichern und alle globalen Offices dann zugriff auf diese haben.

bin mir relativ sicher, dass das nicht dsgvo konform wäre

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Für große Unternehmen viel zu aufwendig sich nicht dran zu halten. Bei x-tausend Bewerbungen kann man schon nicht mehr alle lesen, warum dann behalten? Nach bestimmter Zeit löscht die Software lieber alles automatisch. Außerdem ist die Upside daran, CVs (von denen sowieso jeden Tag x neue reinkommen) länger als erlaubt zu behalten, gering bis nicht vorhanden und die Downside, falls man erwischt werden sollte, deutlich größer.

In kleinen Unternehmen ohne dediziertes Personal, Software oder Prozesse natürlich anders... Bin mir sicher, dass bei einigen auf irgendwelchen Rechnern noch CVs und Anschreiben liegen, die schon lange drüber sind.

Also bei uns (größer 50.000 Mitarbeiter) wird nichts gelöscht. Wir haben eine Software im Einsatz, die jedoch nur automatisch löscht, wenn man möchte. Wir möchten es halt nicht

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Voice of Reason

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Sollte dem wirklich so sein wie es hier manche schreiben, dann wäre das schon ein absurder Wahnsinn.
Verstoße gegen DSGVO kosten Unternehmen 4% vom globalen Umsatz (!) als Strafe. Der damit einhergehende Reputationsschaden dürfe ein vielfaches davon sein.

Wer das Risiko eingeht um sich zu merken ob sich irgendein Praktikant oder Hochschulabsolvent schon mal beworben hat, gehört gefeuert. Und dann verhauen. Und dann von den Shareholdern verklagt.

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

Sehe ich auch so.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

Da bei großeren Unternehmen HR Tools eingesetzt werden (z. B. SuccessFactors), kann man davon ausgehen, dass Datenschutzregelungen beachtet werden. Bei Email Austausch wäre ich mir da nicht so sicher.

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WiWi Gast

Halten sich Unternehmen wirklich an Datenschutzgesetze und löschen Bewerberdaten?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2023:

MBB löschen keine Bewerberdaten. Dies ist auch Datenschutzkonform, indem sie diese einfach bei einer Region mit laschen Datenschutzgesetzen (z. B. Middle East) abspeichern und alle globalen Offices dann zugriff auf diese haben.

Das stimmt so nicht

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